Phaenomenal

Von Yvonne Bruchmann, Fraunhofer IST

Lange genug im Labor gestanden. Heute geht es raus in die Nachbarstadt Wolfsburg, für einen Besuch im phaeno. Das Besondere daran: Wir fahren alle zusammen. Wir – das sind die Azubis der PTB, der TU Braunschweig und des Fraunhofer Instituts IST für Schicht- und Oberflächentechnik.

Dort angekommen erkunden wir in kleinen Gruppen die Experimentierlandschaft und haben einen Megaspaß. Im Bereich der Optik sind die verzerrten Spiegelbilder eine witzige Attraktion. Je nach Wölbung des Spiegels sehen wir groß und schmal oder klein und dick aus. Auch die scheinbar unendlichen Spiegelungen von Gegenständen begeistern auf ihre Weise, wie die Telefonzelle, die Innen an allen Seiten mit Spiegeln versehen ist.

Spiegel in die Unendlichkeit
Spiegel in die Unendlichkeit

An der nächsten Ecke heißt es jetzt: „ACHTUNG! Brillen absetzen!!!“ Wir laufen mit fullspeed gegen eine Wand und dabei wird ausgerechnet, welchen Aufprall-Faktor wir in Relation zu unserem Körpergewicht haben. Da entsteht ein richtiger Wettstreit.

Nachdem wir ausgepowert weiter ziehen, kommen wir an einem Feuertornado vorbei. Ganz schön groß und spektakulär. So etwas sieht man nicht alle Tage.

Aber auch der freundliche Roboter, der uns mit Shakespeare-Zitaten begrüßt, sowie die Igel, die aus Eisenspäne bestehen und durch Magnetfelder zum Tanzen gebracht werden, sind ein Hingucker.

Der Robo sprach „Jedes Ding hat seine Zeit“ , W. Shakespeare
Wärmebildaufnahme – Wer hat am meisten Hitze?

Nach einem langen Tag, der aus Spaß und Action bestand, fahren wir mit dem Zug wieder nach Hause und schwärmen gemeinsam während der Fahrt über das Erlebte und beschließen, so etwas sehr bald zu wiederholen.